Anwenderforum für Fernmeldetechnik, Computer, Elektronik und Automatisierung 32. AFCEA FACHAUSSTELLUNG Informations- und Kommunikationstechnik Für ein starkes europaVerlag und Herausgeber: k&k Medienverlag-Hardthöhe GmbH klaus karteusch kartäuserstraße 38 53332 Bornheim Impressum Verlagsdirektion Bonn Borsigallee 12 53125 Bonn telefon: +49 (0) 228 / 25 90 03 44 telefax: +49 (0) 228 / 25 90 03 42 e-Mail: redaktion@hardthoehenkurier.de www.hardthoehenkurier.de Redaktion: klaus karteusch, Verleger und Geschäftsführer Chefredakteur und CvD: Jürgen k. G. rosenthal Layout: Veronika pleschka Fotografie: @stefanVeres und @karlheinz krause mail@stefanveres.de www.stefanveres.de Druck: rautenberg Media & print Verlag kG © 2018 by k&k Medienverlag-Hardthöhe GmbH, Bornheim alle rechte, insbesondere das der über- setzung, vorbehalten. Vervielfältigungen oder elektronische übertragungen auch einzelner textabschnitte, Bilder oder Zeichnungen nur mit Genehmigung des Herausgebers. K & K Medienverlag-Hardthöhe GmbH Sonderheft 2/2018 – ISSN 0933-3355 2 Der Hardthöhenkurier ist ein periodisch erscheinendes Magazin, das sich seit 35 Jahren mit aktueller Berichterstattung an soldaten der Bundeswehr wendet und sich als Bindeglied zwischen der Bundeswehr und der wehrtechnischen industrie und Wirtschaft versteht. Mit seinem neuen auftritt hat sich das Fachmagazin zu einer in Deutschland und in den euro- päischen nachbarländern anerkannten informationsquelle für streitkräfte und Wehrtechnik weiter entwickelt. im rahmen der krisen- und konfliktprävention werden sicherheitspoli- tische aspekte der inländischen sicherheit sowie auswirkun- gen internationaler krisen und konflikte auf Deutschland betrachtet. Der Hardthöhenkurier informiert über sicher- heitspolitische rahmenbedingungen, einsätze der Bundes- wehr, aktuelle Vorhaben der streitkräfte sowie neuerungen in der Wehrtechnik und rüstungsindustrie. Hardthöhenkurier on Top Digitale Zukunft gestalten - Intelligent. Vernetzt. Sicher. www.hardthoehenkurier.de 33. Jahrgang · 8,50 ` ISSN 0933-3355 www.hardthoehenkurier.de Bundeswehr Weiterentwicklung des Logistischen Systems Bw Gedanken zum militärischen Führer Das COE CSW entwickelt Grundsätze und Verfahren für maritime Operationen in Randmeeren und Küstengewässern StreitkräftebasisKommando CIR Strategische Aufklärung der Bundeswehr Marine 33. Jahrgang · 8,50 ` ISSN 0933-3355 www.hardthoehenkurier.de Marine Deutsche Fähigkeit zur U-Jagd Schwerpunkt Stimmen zum Jahresausklang Deutsch-französische Offizierausbildung Im Cluster „Medical Support“ des Framework Nations Concept der NATO wird die multinationale sanitätsdienstliche Unterstützung koordiniert und die Interoperabilität vorangetrieben HeerLuftwaffe Drei Jahre A400M im LTG 62 Sanitätsdienst FÜR EIN STARKES EUROPA 34. Jahrgang · 8,50 ` HHK Ausgabe 1/2018 ISSN 0933-3355 www.hardthoehenkurier.de Sanitätsdienst Zentrale Forschung für Präventivmedizin Streitkräftebasis Zur Umsetzung der sicherheitspolitischen Lage AFCEA-Fachausstellung Bonn – Maritim News Interview mit A. Hülle, CEO Hensoldt Optronics Eurofighter TYPHOON – top performance and designed to meet the demanding requirements of collaborating Air Forces SchwerpunktSchwerpunkt ILA Berlin Air Show Schwerpunkt FÜR EIN STARKES EUROPA Der Hardthöhenkurier erscheint 6 x jährlich und ergänzt mit aktuellen sonderausgaben seine kompetenz auf militär-poli- tischen und wehrtechnischen Gebieten. Mit unserem onLine auftritt bieten wir den Lesern und partnern in ergänzung zu den bisherigen angeboten im print-Bereich eine tagesaktuelle Berichterstattung und er- weiterte Möglichkeiten zur information über wichtige er- eignisse und produkte als eine innovative Zusatzleistung mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten, beispielsweise durch schaltung von Bannern und Video-Clips. Verleger Klaus Karteusch und sein Team gratulieren der AFCEA Bonn zum erneuten Teilnehmerrekord der Fachaus- stellung im Hotel Maritim und wünschen weiter viel Erfolg. © Airbus Defence and Space3 Mit der diesjährigen Fachausstellung ist es aFCea nach einhelliger Meinung gelungen, viele verschiedene perspek- tiven der Digitalisierung zu beleuchten. es ist gelungen, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen und über die Grenzen der eigenen Community die Fachleute wie die Öffentlichkeit für das thema Digitalisierung und sicherheit zu sensibilisieren. Das ist ein anfang. Die digitale Zukunft entsteht – intelligent, vernetzt und sicher – nur mit einem breiten Diskurs. Lassen sie uns diese Gespräche fortsetzen! ihr erich staudacher Digitale Zukunft gestalten: ist darüber nicht schon viel ge- schrieben und gesagt worden, vor allem in letzter Zeit? ist das thema nicht schon „verbraucht“? Ganz sicher nicht, denn erschlossen und gar abgeschlossen ist das thema noch lange nicht. Das hat uns die 32. aFCea Fachausstellung deutlich vor augen geführt. aus dem zweitägigen, begleitenden sympo- sium nehmen wir als eine Quintessenz mit: „Digitalisierung geht nicht mehr weg“ und über ihre auswirkungen wird noch viel zu diskutieren sein. aber selbst diese thesen waren nicht unumstritten ... streitkräfte und sicherheitsbehörden erfahren durch die Digitalisierung und automatisierung, massive Veränderun- gen, im Friedensbetrieb wie im weltweiten einsatz. sei es in der Vernetzung, in der sicherheit, im einsatz, in der Logistik, im Leistungsprozess Gesundheitsversorgung der Bundeswehr. Maßgebliche technische entwicklungen wie etwa soziale Medien sind treiber gesellschaftlicher entwicklungen ge- worden. Gleichzeitig wachsen die Bemühungen um stan- dardisierung und Zertifizierung, vor allem aus Gründen der interoperabilität und sicherheit. Die staatengemeinschaft muss hier ihre neue normsetzende rolle noch vertiefen. auch hier rücken die Grenzen in der öffentlichen sicherheit näher zusammen. Die Herausforderung für unsere digitale Zukunft ist aber nicht, intelligente systeme und Vernetzung einzuschränken, oder gar auf diese zu „verzichten“, um sicherer zu werden. Ganz im Gegenteil: Wir müssen noch schneller lernen, mit der unausweichlichen Digitalisierung umzugehen, die unsere Grundlagen der Wirtschafts-, arbeits- und Lebensweisen grundlegend verändert hat und noch verändern wird. Wir müssen auch über unseren tellerrand der jeweiligen Zu- ständigkeiten hinausschauen und gemeinsam unsere digitale Zukunft gestalten und meistern. Die Chancen sind da, doch wir werden wohl auch lernen müssen mit rückschlägen und negativen auswirkungen umzugehen. Grußwort Generalmajor a.D. Erich Staudacher, Vorsitzender AFCEA Bonn e.V.4 Oberst i.G. Armin Fleischmann, Stellv. Vorsitzender der AFCEA Bonn e.V., moderierte sympathisch und mit exzellenter Sachexpertise die 32. AFCEA Fachausstellung. Mit 149 Ausstellern und nahezu 2.500 Teilnehmern und Be- suchern hat AFCEA Bonn e.V. bei der 32. AFCEA Fachaus- stellung erneut eine Rekordbeteiligung erreicht. Zum zweiten Mal fand die Ausstellung am 11. und 12. April im Maritim Hotel Bonn statt. Das Motto „Digitale Zukunft ge- stalten - Intelligent. Vernetzt. Sicher.“ orientierte sich am Jahresthema des neutralen Anwenderforums. Mit der diesjährigen ausstellung sei es gelungen, so General- major a.D. erich staudacher, Vorsitzender aFCea Bonn e.V., Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen und über die Grenzen der eigenen Community die Öffentlichkeit für das thema Digitalisierung und sicherheit zu sensibilisieren. streitkräfte und sicherheitsbehörden erfahren durch die Digitalisierung und automatisierung, im Friedensbetrieb wie im weltweiten einsatz, massive Veränderungen, sei es beim Waffeneinsatz, in der Logistik, in der Führung oder in der aufklärung. Maßgebliche technische entwicklungen, wie etwa soziale Medien, sind treiber gesellschaftlicher ent- wicklungen geworden, die vom staat eine neue norm- setzende rolle abverlangen. Gleichzeitig entwickeln Mani- pulationen in den sozialen Medien massiven einfluss auf demokratische entwicklungen, die es zu erkennen gilt. auf- grund dieser entwicklung rücken die Grenzen in der öffent- lichen sicherheit näher zusammen. „Das geht auch nicht mehr weg“ – darüber herrschte bei allen Vorträgen in der Diskussion einigkeit. Zwei keynotes zur Digitalisierung aus der Bundeswehr und dem Bundesinnenministerium beleuchteten diese ent- wicklung eindrucksvoll. Generalleutnant Ludwig Leinhos, inspekteur kommando Cyber- und informationsraum, zeigte anhand des aufbaus und der aufgaben des neu aufge- stellten kommandos, dass die Bundeswehr künftig eine aktive und gestaltende rolle beim schutz des informations- raumes und der abwehr von Cyber-angriffen übernehmen möchte. Das Jahr 2017 habe gezeigt, dass Digitalisierung, Cybersicher- heit und Datenschutz untrennbar verbunden sind, ergänzte Ministerialdirigent andreas könen, Leiter der stabsstelle „it- und Cybersicherheit; sichere informationstechnik“ im Bun- desinnenministerium, in seiner keynote. trotz zahlreicher „Das geht nicht mehr weg!“ – IT-Messe in Zeiten der Digitalisierung bekannter und erfolgreicher it-angriffe sowie ungewollter Vorfälle wie Datenlecks zeigte koenen sich optimistisch, dass trotz allem sicherheit möglich sei. Den angriff auf das aus- wärtige amt, den das Bsi seit anfang des Jahres beobachtete, sei für ihn ein erfolgreiches szenario gewesen. Man habe hier sehr viel gelernt. Dennoch habe man noch viel arbeit vor sich bei der Weiterentwicklung der Cyber-abwehr. Generalleutnant Ludwig Leinhos, Inspek- teur Kommando Cyber- und Informations- raum, informiert die interessierten Fach- besucher über die „ Digitalisierung der Bundeswehr“. Vorsitzender der AFCEA Bonn e.V.; Generalmajor a.D. Erich Staudacher, bei der Begrüßung und Eröffnung der 32. AFCEA Fachausstellung. Ministerialdirigent Andreas Könen, Leiter der Stabsstelle „IT- und Cyber- sicherheit“ im Bundesinnenministerium, referiert über die „Digitalisierung im Bund“.5 Eigenes Programm für junge Führungskräfte am ersten tag der Fachausstellung ergänzte aFCea Bonn e.V. das ausstellungsprogramm um sein „Leadership Forum“. unter Leitung von sandra pfetzing-Huber, iBM, diskutierten hochrangige Vertreter von Bund und industrie ihre karri- eren mit jungen Führungskräften. Das podium bestand aus oberstarzt Dr. ulrike Wagner, Zentralkrankenhaus der Bun- deswehr koblenz, abteilung i innere Medizin; Generalmajor a.D. erich staudacher, General Manager europe, Vizepräsi- dent von aFCea international für eMea (europe, Middle east, africa), Vorstandsvorsitzender aFCea Bonn e.V.; andreas Höher, msg systems ag, Director public sector Defense Consulting; Christine serrette, Leitung Geschäftsfeld Bun- deswehr account Management, BWi GmbH, renate richter, Business Development Managerin, Griffity Defence und katrin eisele, Leiterin it service Management, steep. Die runde diskutierte den Weg von Frauen in die oberen Führungsetagen, insbesondere auch die Frage, warum viele der weiblichen talente auf dem Weg verloren gehen. Wie weit Digitalisierung und technisierung bereits sind, legte der Bestsellerautor Marc elsberg, im rückgriff auf seine romane Blackout und Zero dar. ein „Zurückdrehen der Digitalisierung“ werde nur mit starken einbußen im Lebensstandard möglich sein. Zu grund- legend hätten sich Wirtschafts- und Lebensweisen damit verändert. selbst kuhställe und schweinemastanlagen seien heute von elektrizität abhängig, und wie das Beispiel des Wirbelsturms katrina in new orleans gezeigt habe, befin- det man sich innerhalb weniger tage ohne strom in kriegs- ähnlichen Zuständen. aufgrund der Digitalisierung und Ver- netzung entwickeln sich viele Gesellschaften in richtung eines „selbstüberwachungsstaates“ mit hohem konformi- tätsdruck. elsberg forderte daher, sich viel stärker Gedan- ken über Zuständigkeiten und Zusammenhänge zu machen. internet of things, internet of everyone und künstliche intelligenz machten diese entwicklung zu einer besonders großen Herausforderung. elsberg blieb jedoch optimistisch, dass der umgang damit weiterhin gelingen wird, wenn auch mit rückschlägen. am zweiten tag fokussierte aFCea Bonn e.V. auf zwei Bei- spiele der aktuellen entwicklung aus der Bundeswehr. Zu- nächst stellte oberst i.G. Frank Werner trettin, Leiter auf- baustab aDiC, den sachstand beim aufbau der „agentur für disruptive innovationen in Cybersicherheit“ vor. Mit dieser neuen agentur soll künftig Forschung und entwicklung in der Cybersicherheit gefördert werden. Finanziert wird die agentur vom Bundesverteidigungsministerium und dem Bun- desinnenministerium. rechtsform und standort stehen noch nicht fest. Generalarzt Dr. Michael Zallet, abteilungsleiter B im kommando sanitätsdienst der Bundeswehr, zeigte am Bei- spiel der Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung, wie sowohl patient als auch system davon einen nutzen haben sollen. in den kommenden Jahren soll in der Gesundheits- versorgung der Bundeswehr eine elektronische patienten- datensammlung, ein Gesundheitssystem aus einem Guss und damit eine elektronische Gesundheitsakte umgesetzt werden. Damit wäre man auch für den zivilen Bereich ein Vorreiter. Der Bestsellerautor Marc Elsberg fesselte das Publikum mit seinem Vortrag über „Chancen und Risiken der Digitalisierung“. Oberst i.G. Frank Werner Trettin, Leiter Aufbaustab ADIC trägt zum Sachstand der Agentur für disruptive Innovationen in der Cybersicherheit vor. Generalarzt Dr. Michael Zallet, Abteilungs- leiter B im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, gibt einen Einblick in die Digitalisierung des Gesundheitswesens der Bundeswehr. Staatsekretär Benedikt Zimmer im Bundesministerium der Verteidigung (Mitte) unterstreicht mit seiner Teilnahme an der Fachausstellung, den hohen Stellenwert der Arbeit der AFCEA Bonn e.V.6 Das Forum Young aFCeans, das von katja Frintrop, BaiuDBw und Vorstandsmitglied von aFCea Bonn e.V. organisiert wird, soll auch bei künftigen Fachausstellungen fortgesetzt werden. Das Young aFCea Leadership Forum findet mittlerweile traditionell in jedem zweiten Jahr am ersten tag der aFCea Fachausstellung statt. Mit dieser ergänzung zum aus- stellungsprogramm leistet das neutrale anwenderforum einen Beitrag zu seinem satzungsgemäß verankerten Ziel der nachwuchsförderung. Mit dem aFCea Leadership Forum er- halten junge Führungskräfte einblick in die karrieren hoch- rangiger Militärs und industrievertreter. Das Leadership Forum der 32. aFCea Fachausstellung nahm sich insbesondere der Frage an, warum nach wie vor so wenige Frauen in spitzenpositionen vertreten sind. „Wo geht dieses potenzial auf dem karriereweg verloren?“ fragte Forums-Moderatorin sandra pfetzing-Huber, iBM, ihr podium mit oberstarzt Dr. ulrike Wagner, Zentralkrankenhaus der Bundeswehr koblenz, abteilung i innere Medizin, Gene- ralmajor a.D. erich staudacher, General Manager europe, Vizepräsident von aFCea international für eMea (europe, Middle east, africa), Vorstandsvorsitzender aFCea Bonn e.V., andreas Höher, msg systems ag, Director public sector Defense Consulting, Christine serrette, Leitung Geschäfts- feld Bundeswehr account Management, BWi GmbH, renate richter, Business Development Managerin, Griffity Defence, katrin eisele, Leiterin it service Management, steep. Die 90minütige Gesprächsrunde arbeitete unter einbindung des publikums folgende tipps und empfehlungen für die eigene karriere heraus: – eine akademische ausbildung und eine Führungsausbildung, wie sie die Bundeswehr ihren Zeitsoldaten bietet, sind per- fekte Basis für einen start in der industrie. – Wichtiger noch als an den eigenen schwächen zu arbeiten, ist es, die eigenen stärken herauszufinden und sie gezielt zu stärken und zu nutzen. ein Coach kann dabei hilfreich sein. – selbstreflexion hilft beim karriereweg, ehrlich sagen, was man will und was nicht. ohne Herzblut geht es auf Dauer nicht. – Wachsam bleiben, Fehler nicht zu oft machen, Gelegen- heiten nutzen und bereit sein, etwas neues zu versuchen. – an sich selbst glauben und nicht zu schnell aufgeben. – neben Fachkompetenz und Führungskompetenz gehört ein privater ausgleich zu einer erfolgreichen karriere dazu. Dieser anker sorgt für Bodenständigkeit, und ehrlichkeit. – netzwerken: es hilft immer, wenn man mitreden kann. Was sind die themen des umfelds, auf die man sich vorbereiten sollte? Ja, das kann auch mal Fußball sein. einig war das podium bei der einschätzung, dass das gesell- schaftliche umfeld immer noch zu einer ungleichen Verteilung von Frauen und Männern in Führungspositionen führt: Mangelnde Flexibilität des arbeitsumfelds, stereotype Wahr- nehmungen, fehlende Leuchtturmbeispiele oder die akzep- tanz von mathematisch-naturwissenschaftlicher Bildung tragen beispielsweise dazu bei. Das ende der aFCea Leadership Foren ist also noch lange nicht in sicht. Die 33. aFCea Fachausstellung 2019 findet am 10. und 11. april 2019 wieder im Hotel Maritim Bonn statt. nähere informationen finden sie unter www.afcea.de Jochen reinhardt, aFCea Bonn e.V. Aus dem Bereich internationaler Fachbesucher zeigte sich die Delegation aus Singapur sehr interessiert. Das Young AFCEANs Leadership Forum, eine Gesprächsrunde für junge Führungskräfte hat sich unter der Leitung von Sandra Pfetzing- Huber, IBM und Jochen Reinhardt, BWI und der Organisation von Katja Frintrop, BAIUDBw, als feste Größe für einen zielgerichteten Ge- dankenaustausch zwischen Spitzenvertretern aus Bundeswehr, Verwaltung, Wissenschaft und Industrie auf der AFCEA Fachausstellung voll etabliert.7 Mittwoch, 11. April 2018 09:00 uhr – 18:00 uhr Ausstellung, Vorträge im Saal REGER Moderation: Oberst i.G. Armin Fleischmann, stv. Vorsitzender aFCea Bonn e.V. 10:00 uhr Begrüßung/Eröffnung der 32. AFCEA Fachausstellung Generalmajor a.D. Erich Staudacher, Vorsitzender aFCea Bonn e.V. 10:10 uhr Keynote: „Digitalisierung Bundeswehr“ Generalleutnant Ludwig Leinhos, inspekteur kommando Cyber- und informationsraum danach „Digitalisierung Bund“ Ministerialdirigent Andreas Könen, Leiter der stabsstelle „it- und Cybersicherheit; sichere informationstechnik“ im Bundesinnenministerium 14:00 uhr „Chancen und Risiken der Digitalisierung“ Marc Elsberg, Bestsellerautor, u.a. „Blackout - Morgen ist es zu spät“ (stromausfall) und „Zero - sie wissen, was du tust“ (Big Data/Datenschutz) im anschluss an seinen Vortrag steht Herr elsberg für das signieren von Büchern zur Verfügung (vor stand F 01) 16:00 uhr – 17:45 uhr Young AFCEANs Leadership Forum im Saal REGER Das Young aFCeans Leadership Forum ist eine Gesprächsrunde für junge Führungskräfte mit spitzenvertretern aus Bundeswehr, Verwaltung, Wissenschaft und industrie, die einblicke in ihren Lebenslauf gewähren und karrieretipps geben. im Mittelpunkt steht der erfahrungsaustausch. Leitung: Frau Sandra Pfetzing-Huber, IBM 18:00 uhr – 21:00 uhr Get-together AFCEA-Fachausstellung aFCea Bonn e.V. lädt alle Besucher und aussteller ein zu Kölsch mit Snacks im ausstellungsbereich der Fachausstellung – Foyer i / ii Donnerstag, 12. April 2018 09:00 uhr – 17:00 uhr Ausstellung, Vorträge im Saal REGER Moderation: Oberst i.G. Armin Fleischmann, stv. Vorsitzender aFCea Bonn e.V. 10:00 uhr „Sachstand Agentur für disruptive Innovationen in Cybersicherheit“ Oberst i.G. Frank Werner Trettin, Leiter aufbaustab aDiC 14:00 uhr „Digitalisierung Gesundheitswesen Bundeswehr“ Generalarzt Dr. Michael Zallet, abteilungsleiter B im kommando sanitätsdienst der Bundeswehr danach Abschluss des Symposiums: Generalmajor a.D. Erich Staudacher Vorsitzender aFCea Bonn e.V. AFCEA Bonn e.V. · Borsigallee 2 · D-53125 Bonn · Homepage: www.afcea.de Programm AFCEA Fachausstellung 2018 „Digitale Zukunft gestalten – Intelligent. Vernetzt. Sicher.“ 11./12. April 2018 – Maritim Hotel Bonn899 Für ein starkes europa Bechtle AG: starker IT-Partner öffentlicher Auftraggeber Für Bechtle arbeiten derzeit rund 8.400 Mitarbeiter in 70 standorten und e-Commerce Gesellschaften in 14 Ländern. Dies ermöglicht ein flächendeckendes netz und kurze service- wege zu den einzelnen standorten der Bundeswehr. Mit dem Bereich public sector Business richtet Bechtle sich gezielt an die Bedürfnisse öffentlicher auftraggeber. Das kerngeschäft umfasst dabei die Bereiche Handelsware mit Hardware, sowie hardwarenahe software. Daneben zählen die planung, installation und konfiguration von it-umge- bungen und netzwerken ebenso zum portfolio. Der ausbau von Dienstleistungen wie it unterstütztes Controlling (it-u), it sicherheitskonzepte, Cyber resilience, service- & system- steckbriefe, enterprise architecture nach naF und teilekenn- zeichnung (tkZ) von Geräten, Gütern und Behältern mit grafischen Codierungen und nummernkreisen runden das Dienstleistungsportfolio ab. kontakt: Bechtle AG Zentrales team Bundeswehr Bechtle platz 1, 74172 neckarsulm tel.+49 228 6888-400, Fax: +49 228 6888-401 zpls-r1112@bechtle.com, www.bechtle.com Die steep GmbH ist ein international erfolgreicher technischer Dienstleister mit mehr als 30 standorten und rund 750 Mit- arbeitern in Deutschland und europa. neben den kernfähigkei- ten in den Bereichen radar systems support, it-services, system- integration, training und Mobile netze zeichnet sich steep durch ein weiteres großes kompetenzspektrum aus: in kom- bination mit den Geschäftsbereichen Logistik und techni- sche Dokumentation, Material Management, eMV-service, Managed services in partnership und Facility Management profitieren unsere kunden von der einzigartigen Möglich- keit, alle aufeinander abgestimmten einzelleistungen in einer gesamtheitlichen Lösung aus einer Hand zu erhalten. in anlehnung an das diesjährige thema „Digitale Zukunft ge- stalten – intelligent. Vernetzt. sicher.“ präsentierten wir auf der aFCea Fachausstellung unsere neuesten Lösungen für die Bereiche Compliance, Mobile Device Management und ver- netzte operationsführung. kontakt: steep GmbH Justus-von-Liebig-straße 18, 53121 Bonn tel.: +49 228 6681-701, Fax: +49 228 6681-780 e-Mail: steep@steep.de, internet: www.steep.deNext >