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Hardthöhenkurier 3/2014 Leseprobe

Heer Die Ausbildung der Reserve im Heer Wasserbeweglichkeit wird auch in Zukunft eine Aufgabe von Reservistendienst Leistenden sein. Foto: PzPiBtl 1 Die Ausbildung der Reserve im Heer Ausbildung und Inübunghaltung der Ergänzungstruppenteile Ein Beitrag von Oberstleutnant i.G Malte Klowski, Kdo Heer III 3 (1), Referatsleiter und Oberst Bernd Holthusen, Kdo Heer III 3 (6), Insp StOffz ResAngel SK Der Kern der Reserve des Deutschen Heeres verfügt nach wie vor über eine hohe Motivation, ausgezeichneten Zusammenhalt und ist geprägt von dem Willen sowohl den persönlichen als auch den Ausbildungsstand innerhalb der Ergänzungstruppenteile 54 (ErgTrT) kontinuierlich zu verbessern. Die wesentliche Kohäsion bei den ErgTrT findet, wie bei der aktiven Truppe auch, in den kleinen Gemeinschaften auf Zug- und Kompanieebene und in den jeweiligen Stäben statt. Eine solide Ausbildung ist und bleibt dabei der Schlüssel zum Erfolg. Nicht umsonst hat der Inspekteur des Heeres hier einen klaren Schwerpunkt gesetzt. Anmerkung: Mit dem „Kern der Reserve“ werden die in den ErgTrT häufig und wiederholt dienstleistenden Reservisten sowie die mit hoher Zuverlässigkeit zur Verfügung stehenden Reservisten der Personalreserve auf gespiegelten Dienstposten bezeichnet. Allerdings ist nach Aussetzen der Wehrpflicht und die damit vollständig auf Freiwilligkeit gegründete Reservistenarbeit auf allen Ebenen nicht einfacher geworden. Noch sorgfältiger als früher muss mit der knappen Ressource Zeit umgegangen werden. Darüber hinaus fällt es Reservisten zunehmend schwerer, ihre Arbeitgeber von der grundsätzlichen Notwendigkeit ihres Dienstes in den Streitkräften zu überzeugen. Abbildung 1: Die 18 Kompanien der ErgTrT Grafik: Auszug aus Bef AusbInÜbH ErgTrT H, Anlage F HHK 3/2014


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